Ein Holzring aus Bubinga begeistert durch seine reizvolle und unregelmäßige Maserung in braunen bis zu violetten Farbnuancen. die insbesondere bei allen Hauttypen einen sehr intensiven Kontrastpunkt setzt. Darüber hinaus zeichnet sich ein Holzring aus Bubinga aus durch:
Symbolkraft – für Verbundenheit, Natürlichkeit und Schönheit.
Stabilität – bärenstark dank Formholztechnik.
Tragekomfort – bombiert und federleicht.
Haptik – natürliche Wärme des Holzes.
Optik – wunderschön da von der Natur gezeichnet.
Nachhaltigkeit – dank natürlichem Werkstoff.
Exklusivität – jeder Ring ein Unikat.
Symbolkraft
Kaum ein Stück Schmuck hat so viel Symbolkraft wie ein Ring. Er gilt als Zeichen der Verbundenheit, Liebe, Einheit und Treue. In vielen Kulturen wird er darüber hinaus mit Wohlstand, Macht und Würde assoziiert. Der Trauring oder Ehering bezeugt vom Bund der Liebe, die zwei Menschen verbindet. Die Form des Rings, bei der kein Anfang und kein Ende auszumachen ist, steht dabei für die unendliche Verbundenheit. Darüber hinaus ist bei Ringen aus Holz ist diese Symbolkraft noch verstärkt: Partner können sich hier über Ringen aus dem selben Stück Holz, aus dem selben lebenden Organismus verbinden.
Stabilität
Aufgrund der Bauweise sind die Formholzringe gegenüber anderen Holzringen weitaus stabiler. Die Verbindung mehrerer dünner Lagen zu einer kräftigeren wird seit langem erfolgreich in Hochleistungsbereichen wie dem Faserverbund-Werkstoffbau angewendet.
Tragekomfort
Die bombierten Ringe besitzen einen grandiosen Tragekomfort. Dabei wird die Innenseite des Rings ballig gearbeitet. Die Ringe lassen sich durch die Bombierung leichter auf- und abziehen und sind im Alltag angenehmer zu tragen. Alle Holzringe ist im Vergleich zu Metallringen erstaunlich leicht.
Haptik
Formholzringe fassen sich ganz wundervoll an. Da alle Fasern in Ringrichtung liegen, ist die Oberfläche ganz glatt. Das Holz fühlt sich warm, natürlich und überaus behaglich an.
Nachhaltigkeit
Der Energie- und Materialaufwand für einen Formholzring ist im Gegensatz zu Ringen aus Edelmetall oder selbst Massivholz verschwindend gering. Durch den effizienten Zuschnitt kann ich fast das gesamte Ausgangsmaterial verwenden und den Verschnitt gering halten. Darüber hinaus ist bei der Verwendung lokaler Hölzer der ökologische Fußabdruck nochmals gesenkt. Das Thema Nachhaltigkeit erweitert sich auf den ganzen Herstellungsprozess. So werden die Ringe bewusst vor Ort, mit einfachen Werkzeugen und minimierten Hilfsstoffen hergestellt.
Optik
Jedes Stück Holz ist individuell und einzigartig, ganz so wie der Träger eines Holzrings. Selbst Ringe aus dem selben Stück Holz sind aufgrund ihres individuellen Maserung klar voneinander zu unterscheiden. Die Vielfalt der verschiedenen verwendbaren Hölzer und deren Kombination ist schier endlos. Die Möglichkeiten mit Inlays aus Steinen, Metallen und anderen Materialien zu arbeiten, erweitert darüber hinaus die optische Vielfalt nochmals enorm.
Exklusivität
Sie lieben das ganz Besondere, das Außergewöhnliche? Dann ist ein Holzring aus dem WerksAtelier genau das Richtige für Sie. Sie werden erstaunt sein, wie oft Sie auf Ihr neues Schmuckstück angesprochen werden und wie beeindruckt Ihr Gegenüber davon ist.
Detaillierte Informationen zu den Holzringen finden Sie hier.
Weltweit gibt es zahlreiche Systeme, um Ringgrößen anzugeben. Grundsätzlich geht es immer um den Innendurchmesser des Rings.
Im WerksAtelier sind die Ringgrößen nach dem so genannten Wiener Vereinigungsmaß angegeben. Es gibt den inneren Umfang des Rings in Millimetern an. Ein Ring der Ringgröße 56 hat somit einen inneren Umfang von 56mm. Das entspricht einem Innendurchmesser von 17,8 mm.
Ringgröße messen
Vier empfohlene Varianten
Die Ringgröße ist für den richtigen Sitz des Rings elementar wichtig. Ziel der des folgenden Abschnitts ist, sie genau zu bestimmen. Das nachträgliche ändern der Ringgröße ist bei einem Holzring nicht möglich.
Bei allen Varianten ist es wichtig, den Finger an der Hand zu verwenden, an dem der Ring getragen werden soll. Es ist empfohlen, die Ringgröße Abends zu bestimmen, da dann die Finger oft geringfügig dicker sind. Es sollte dabei auch nicht zu kalt sein, da die Finger dann etwas dünner sind.
Die Ringgröße kann entweder direkt am Finger (Varianten 1,2 oder 3) oder indirekt an einem gut passenden Ring ermittelt werden (Varaiante 4).
Variante 1
Messen mit Hilfe eines Ringgrößgenmessers im WerksAtelier
Ein Besuch im WerksAtelier ermöglicht die genaue Ermittlung der passenden Ringgröße am Ringgrößenmesser. Die Größen 40 bis 76 sind vorhanden, so dass vom denkbar kleinsten bis zum größten Finger der passende Ring dabei ist. Aufgrund des verfeinerten Produktionsprozesses kann der gewünschte Ring nach kurzer Wartezeit direkt mitgenommen werden.
Variante 2
Messen mit dem Multisizer
Der Multisizer ist ein kleiner Ringgrößenmesser, der wie ein Ring über den Finger gezogen wird. Am Verschluss ist ein kleine Lupe integriert, durch die man die richtige Größe ablesen kann. Der Multisizer ist eine kostengünstige Variante, das Ringmaß direkt am Finger zu messen. Die dickste Stelle des Fingers ist in den meisten Fällen das zweite Fingergelenk. Der Multisizer muss so eingestellt sein, dass er über diese dickste Stelle passt.
Sie können auf Wunsch einen Multisizer für einen Unkostenbeitrag von 10€ hier bestellen.
Variante 3
Besuch beim Juwelier
Viele Juweliere bieten für einen kleinen Unkostenbeitrag den Service an, die Ringgröße im Ladengeschäft zu bestimmen. Der Juwelier hat hierzu Musterringe in allen Größen, woraus der passende durch probieren ermittelt wird. Fragen sie nach Musterringen, die in etwa der Breite Ihres gewünschten Rings entsprechen. Wesentlich schmalere Musterringe suggerieren eine zu kleine Ringgröße, da sie einfacher vom Finger auf- und wieder abziehbar sind.
Variante 4
Messen an einem vorhanden Ring mit Hilfe eines Messschiebers
Mit Hilfe eines Messschiebers kann der Durchmesser eines, auf dem gewünschten Finger passenden Rings genau gemessen werden. Wiederholen Sie die Messung und drehen den Ring dabei jeweils etwas. Sollte der Innendurchmesser dabei um mehr als 0,5mm schwanken, ist der verwendete Ring oval und nicht rund. Verwenden Sie in dem Fall bitte einen anderen Ring oder eine der anderen beschriebenen Varianten.
Explizit nicht zu empfehlen ist ein so genannter Ringstock- ein konischer Stab, auf dem ein Ring um so tiefer herunter gleitet, je größer er ist. Jede Abweichung vom perfekt runden Ring wird zu einer kleineren angezeigten Ringgröße führen. Daher ist diese Messmethode ungeeignet, um einen Großteil passender (aber nicht perfekt runder) Ringe zu vermessen.
Haben Sie den Durchmesser ermittelt, können sie nachfolgend einfach die dazugehörige Ringgröße bestimmen:
Heimlich messen
Nur Variante 4 bedingt geeignet
Das heimliche Messen der Ringgröße ist grundsätzlich nicht zu empfehlen. Der angenehme und passende Sitz des Rings ist sehr subjektiv. Ausschließlich für den Fall, dass ein ähnlich breiter Ring vorhanden ist, der auf dem gewünschten Finger passt, ist Variante 4 mit dem Messschieber anwendbar.
Um dennoch die Möglichkeit zu haben, bei unbekannter Ringgröße einen Ring zu verschenken (oder einen Antrag damit zu machen), besteht die Möglichkeit, einen Musterring aus dem Bestand des WerksAtelier zugesendet zu bekommen. Ist später die richtige Ringgröße ermittelt, senden Sie den Musterring wieder zurück und erhalten im Tausch den passenden, individuell angefertigten Ring. Eine weitere Alternative bei unbekannter Ringgröße ist der Erwerb eines Gutscheins.
Bubinga
Symbolik und Mythologie
Der Bubinga-Baum (Guibourtia spp.) erhebt sich majestätisch in den tropischen Regenwäldern Zentral- und Westafrikas, sein dichtes Blätterdach trotzt den Elementen der Natur. In seinem Inneren birgt er eine Kraft, die seit Jahrhunderten die Menschen fasziniert: die Kraft der Beständigkeit, der Schönheit und des Schutzes. Doch der Bubinga-Baum ist weit mehr als nur ein nützliches Gewächs. Er ist ein Symbol, ein Mythos, der tief in den Kulturen und Traditionen seiner Herkunftsgebiete verwurzelt ist.
Ein Symbol der Stärke und des Schutzes
In vielen afrikanischen Kulturen symbolisiert der Bubinga-Baum Stärke und Beständigkeit. Sein Holz wird oft für Zeremonien und Rituale verwendet, um Schutz vor bösen Geistern und negativen Einflüssen zu bieten. In den Dörfern und Städten der Region wird Bubinga-Holz wegen seiner Schönheit und Robustheit geschätzt und in vielen kulturell bedeutsamen Gegenständen verarbeitet, was eine Atmosphäre von Beständigkeit und spirituellem Schutz schafft.
Mythologische Bedeutung
In den Mythen und Legenden einiger afrikanischer Völker spielt der Bubinga-Baum eine wichtige Rolle. Er wird oft als heiliger Baum angesehen und mit den Geistern der Ahnen in Verbindung gebracht. Die Maserungen und Muster des Holzes, so erzählt man sich, sind wie die Geschichten der Ahnen und der Naturgeister in das Holz eingeprägt. Bubinga-Holz wird in der Herstellung von rituellen Masken und Statuen verwendet, die in spirituellen Zeremonien eine zentrale Rolle spielen.
Ein Symbol der Beständigkeit und Schönheit
Der Bubinga-Baum hat in den letzten Jahren auch international an Bedeutung gewonnen. Seine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit und die außergewöhnliche Ästhetik des Holzes inspirieren Menschen weltweit. Als Symbol der Beständigkeit und Schönheit steht Bubinga für die Möglichkeit, inmitten widriger Umstände zu gedeihen und etwas Dauerhaftes und Wertvolles zu schaffen. Bubinga ist mehr als nur ein Baum – er ist ein Symbol für die Kraft und Schönheit der Natur, die uns inspiriert und uns mit Hoffnung erfüllt.
Eigenschaften und Traditionelle Verwendung
Bubinga ist ein majestätischer Baum, der in den Regenwäldern Zentral- und Westafrikas heimisch ist. Er wird wegen seiner vielseitigen Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten geschätzt. Das Holz des Bubinga-Baumes zeichnet sich durch besondere Merkmale aus, die es für verschiedene Anwendungen prädestinieren.
Eigenschaften von Bubinga-Holz:
Härte und Festigkeit: Bubinga zählt zu den härtesten und festesten Hölzern der Welt. Es ist resistent gegen Abnutzung und mechanische Einflüsse, was es ideal für den Einsatz in Bereichen wie Möbelbau, Musikinstrumenten und dekorativen Furnieren macht.
Dauerhaftigkeit: Bubinga-Holz ist von Natur aus resistent gegen Insekten- und Pilzbefall. Es ist witterungsbeständig und kann daher auch im Außenbereich eingesetzt werden.
Dichte: Bubinga-Holz ist ein relativ schweres Holz mit einer hohen Dichte. Dies macht es stabil und langlebig, aber auch etwas schwieriger zu bearbeiten.
Ästhetik: Bubinga-Holz hat eine beeindruckende, abwechslungsreiche Maserung und eine warme, rötlich-braune Farbe. Es wird daher oft für dekorative Zwecke verwendet.
Traditionelle Verwendung von Bubinga-Holz:
Ritualgegenstände: In vielen afrikanischen Kulturen werden Bubinga-Holz und seine außergewöhnlichen Maserungen für die Herstellung von rituellen Masken und Statuen genutzt, die in Zeremonien und Ritualen eine wichtige Rolle spielen.
Möbelbau: Bubinga-Holz wird wegen seiner Härte und Schönheit für hochwertige Möbel und dekorative Elemente verwendet.
Musikinstrumente: Bubinga ist ein bevorzugtes Material für Musikinstrumente wie Gitarren und Trommeln, da es hervorragende klangliche Eigenschaften besitzt.
Dekorative Furniere: Die außergewöhnliche Maserung und Farbgebung von Bubinga machen es zu einem beliebten Material für dekorative Furniere in der Innenarchitektur.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten:
Handwerkskunst: Bubinga-Holz wird oft für kunsthandwerkliche Gegenstände verwendet, die aufgrund ihrer Schönheit und Haltbarkeit geschätzt werden.
Bauholz: In einigen Regionen wird Bubinga-Holz auch als Baumaterial für langlebige Konstruktionen genutzt.
Bubinga-Holz ist ein vielseitiges und wertvolles Material mit einer langen Tradition. Seine Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten machen es zu einem wichtigen Rohstoff in vielen Bereichen und zu einem geschätzten Symbol für Beständigkeit und Schönheit.